Undercut & Sidecut
Kult, Beispiele und Infos zu Undercut und Sidecut im Haar
Längst sind nicht mehr nur lange Mähnen oder modische Kurzhaarfrisuren angesagt, greifen als Trendfrisuren mehr und mehr auf die Köpfe dieser Welt über. Doch was versteht man unter diesen schrill klingenden Begriffen, für welchen Typ sind diese Frisuren geeignet und worauf gehen sie zurück?
Der Undercut bei Gothics, Punks & Co.
Der Undercut ist eine extravagante Frisur aus den 80er Jahren, die vor allem in Szenebereichen wie jener der Gothicszene beliebt war. Erfunden wurde er von dem niederländischen Starfriseur Christian Houtenbroos und er zierte bereits damals so bekannte Köpfe wie jenen der exzentrischen, im Umfeld des Studio 54 zur Ikone hochstilisierten Sängerin und Schauspielerin Grace Jones, die auch als Model arbeitete.
Obwohl der Undercut heute noch sehr beliebt in Subkulturen wie der Gothicszene, dem Metalbereich und der Punk- und Crossoverszene ist und dort häufig anzutreffen ist, hat er in den letzten Jahren seinen Einzug in die Welt der Stars gehalten und sich von der Verhaftung in bestimmten Szenenbereichen und Subkulturen losgelöst.
Alltag mit Undercut
Der Undercut eignet sich als Frisur vor allem für Personen mit langen Haaren, egal ob männlich oder weiblich. Er kommt zustande, in dem umlaufend um den Kopf herum in einer Höhe von etwa einem bis mehreren Zentimetern über dem Ohr die Haare komplett abrasiert werden und nur noch das Deckhaar stehen bleibt. Alle paar Wochen ist es dann nötig, in einer Nachrasur mit einem Haartrimmer die nachwachsenden Stoppeln zu kürzen.
Bevorzugt von Männern getragen, wird der Undercut meist gestylt, indem das längere oder lange Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden wird, der direkt am stehengebliebenen Deckhaar ansetzt, also etwa in der Mitte des Hinterkopfes. Für ein etwas kreativeres Styling kann stattdessen auch ein Zopf geflochten oder der Pferdeschwanz mit mehreren Haargummis abgesetzt werden.
Variante: Sidecut
Ein dem Undercut nah verwandter Schnitt, der auch bei Frauen sehr beliebt ist, ist der sogenannte Sidecut. Bei dieser Frisur werden die Haare nur einseitig, also asymmetrisch rasiert, dafür ragt diese rasierte Stelle etwas weiter ins Deckhaar hinein. Die andere Seite kann lang, mittellang oder in Form einer gestuften Kurzhaarfrisur getragen werden.
Bekannt wurde der Sidecut vor allem durch die extravagant frisierten Köpfe von Rihanna und Kelly Osbourne. Diese Frisur überlässt modischen Experimenten viel Spielraum und ist gerade für den Sommer ein praktisches und angesagtes Highlight.
Für selbstbewusste Frauen, die mit einem verrucht-trendigen Image spielen wollen, eignet er sich optimal, auch können Mutige die Stoppeln des Sidecuts in Mustern einfärben, beispielsweise mit einem trendigen Leopardenfell-Muster.
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